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Als Verfechter der "Neo"-Pop-Art versuche ich in der Verflechtung mit der Dynamik des Automobils neue künstlerische Zusammenhänge zu erarbeiten und die Strenge des Designs mit der Leichtigkeit der Komposition zu verbinden. In der Balance der Technik, abgefedert in einer fantasievollen Bildkomposition.

In den vergangenen knapp 25 Jahren habe ich ein umfangreiches
Automobilkunstwerk geschaffen. Ausgehend von anfangs multiplen Arbeiten, in denen meist 7 gleiche Fahrzeuge die Serienfertigung aufzeigt. Die Seele des Automobils wird auf künstlerische Weise dargestellt, d. h. Individualität des einzelnen Objektes als Gegensatz zur seriellen Produktion.

In den neueren Arbeiten konzentriere ich mich auf meist nur ein oder wenige Objekte. Das Auto steht im Mittelpunkt des Bildaufbaus. In der Fokusierung wird das wesentliche charakteristische herausgestellt. Attribute der Pop Art und Comiczeichnungen sind in diesen Werken spürbar. Gravierende Impulse waren u. a. auch die Scherenschnitte von Matisse. Technische Objekte mit den Mitteln der Kunst darzustellen ist schon eine spannende Sache. Die Liebe zur Technik übersetzt in die Bildsprache des 21. Jahrhunderts, aufbereitet für eine Konsumgesellschaft, die das Automobil verehrt.

Außer den Automobilarbeiten habe ich mich verschiedenen Themen wie den Stadtansichten von New York, Naturbildern wie Gräser und konstruktive Arbeiten gewidmet. Auch Golf- und Polobilder, sowie Zahlenbilder und Aeroart sind in meinem Repertoir vertreten. Wortbilder sind die neuesten meiner Arbeiten.In unverwechselbarer Technik schuf ich von Anbeginn eine eigene autonome an den Siebdruck angelehnte flächige Malerei. Die geistige Wurzel meiner Kunst liegt in der frühen konstruktiven Bewegung, sichtbar auch an den aktuellen Stern- und X-bildern. Die Ideologien von Josef Albers, Max Bill waren für mich genauso befruchtend, wie die Pop-Art der 60er Jahre, speziell Andy Warhol, Roy Lichtenstein und Robert Indiana. Die Lockerheit von Comicbildern, genau wie die Strenge der rein flächigen Arbeiten geben meinen Arbeiten eine vielfältige Ausdrucksform.

Eine Kunstschule bzw. Akademie besuchte ich nie. Ich habe meinen ganz eigenen Weg gesucht und auch gefunden. Das handwerkliche Rüstzeug erhielt ich in der Ausbildung zum Farbenlithograph, ein Beruf der ausgestorben ist, aber eine handwerkliche Präzision erforderte. Das Farbgespür, Farbempfinden und die absolute Perfektion hat mich mein ganzes Leben begleitet. Ein Studium der Wirtschaftswissenschaft mit erfolgreichem Abschluss als Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH) hat sicher auch mein künstlerisches Schaffen geprägt - mathematische Genauigkeit und Logik.

Auf der Suche nach neuen Wegen und der visuellen Vervollkommnung habe ich mich durch nichts beirren lassen. Ohne je ein Grafikdesignstudium absolviert zu haben, ging ich erfolgreich in leitender Position in die Werbung. Schwerpunkt Corporate Design, Corporate Identity für Unternehmen in Deutschland und Österreich. Die Kunst stand für mich stets an erster Stelle. 2004 habe ich mir diesen Traum erfüllt und meine ganze Schaffenskraft gehört seitdem ausschließlich der Kunst.

Die in diesem Internetauftritt gezeigten Bilder sind ein Ausschnitt vom Gesamtwerk und befinden sich zum Teil in Firmenbesitz, Privatsammlungen und Museen.

Rod Neer
geboren am 1.1.1951 in Waiblingen
Farbenlithograph
Dipl.-Wirtschaftsingenieur (FH)
Schriftdesigner
Maler

Ausstellungen:
Galerie Ars, Düsseldorf
Rosso Bianco Museum, Aschaffenburg
Mercedes-Benz, Stuttgart
Ambiente, Frankfurt
Spring Fair, Birmingham
Saca, Bologna
Deco Expo, New York
The West Coast Art Show, Las Vegas

Auftragsarbeiten, Sammlungen u. a.
BMW AG, München
Citroen AG, Köln
Daimler AG, Stuttgart
Gelsenwasser AG, Gelsenkirchen
Sedus AG, Waldshut
Volkswagen AG, Wolfsburg

weitere Arbeiten unter:
www.rodneer.com
www.aero.art.rodneer.com
www.words.rodneer.com
www.zahlen.rodneer.com
www.golfart.rodneer.com